Wenn ich die Welt um mich mit meinen wachen Sinnen erlebe, stelle ich fest, dass die Winter wärmer sind als noch vor dreißig Jahren und dass macher Sommer heißer und trockener ist. Ich sehe im Vergleich mit alten Fotos, dass die Gletscher in den Bergen schmelzen. Wie kann ich mit meinen Sinnen die Ernsthaftigkeit der Sorge um die Umwelt feststellen?
Fragen:
Hat die Erhöhung der mittleren Jahrestemperatur um 2 bis 4° Celsius, wie bis zum Jahre 2100 vorhergesehen, Umweltkatastrophen «biblischen Ausmaßes» zur Folge? Oder gab es schon oftmals in der Geschichte der Menschheit Wärmeepochen, in denen die mittlere Jahrestemperatur sich in diesen Grenzen erhöht hat?
Wie ist genau der heutige Stand der Ozonschicht im Vergleich zu der vor hundert Jahren? Wo in der Weltkugel sind dünne Stellen? Wandern diese?
Wann gab es in der Geschichte der Erde zuletzt ein mit heute vergleichbares Schmelzen der Eisberge am Süd- und Nordpol?
Ist es erwiesen, dass die Erde in ihrer Geschichte ihre Pole umgekehrt hat?
Ist es wahr, dass derzeit in vielen Ländern der Erde die Zahl der Insekten rasch abnimmt?
Ist es wahr, dass in Europa in den letzten fünfzig Jahren fast die Hälfte aller Tierarten ausgestoben sind?
Wozu benötigt die Erde das Erdöl, das wir ihr in Massen entnommen haben? Hat sie noch genügend für sich?
Wie wirkt sich das Anfüllen des Äthers mit Funkstrahlung auf die Natur aus? Gibt es in unserem Land, zum Vergleich, eine Region, die wir von Strahlung freihalten?
Was geben wir anderen Ländern für die Rohstoffe, die wir von ihnen erhalten?
Jahn Christoph, geschrieben und veröffentlicht am 9.1.2020